Was sind die Erwartungen der Nutzer einer Software? Und wie sehen die Rahmenbedingungen aus, die die Technologie uns bietet? Wir betrachten es als spannende Herausforderung, bei jeder neuen Idee, bei jedem neuen Projekt die Interaktion zwischen Mensch und Maschine so angenehm wie möglich zu gestalten. Die nutzerorientierte Konzeption bildet dabei den roten Faden, der Erwartungen, Ansprüche, Problemstellungen und Rahmenbedingungen verbindet und zu einer effektiven, intuitiv bedienbaren Software reifen lässt.
Wir lieben was wir tun: Arbeiten für den Menschen im Zentrum unserer Konzeption, gemeinsam mit begeisterten Kollegen. Zahlreiche Akteure sind bei der Gestaltung digitaler Produkte involviert. Designer, Entwickler, Tester, Product Owner, Stakeholder. Immer wieder müssen Entscheidungen für oder gegen bestimmte Lösungswege getroffen werden. Es geht darum, alle technischen Möglichkeiten auszuloten, um eine flüssig laufende Software zu entwickeln. Dafür arbeiten wir eng mit unserer IT-Entwicklung zusammen, meist als Teil eines Scrum-Teams, und berücksichtigen die Eigenschaften verschiedenster Frameworks und weitere Vorgaben wie beispielsweise IT-Security und Accessibility.
Dabei steht eine Gruppe immer im Fokus, nämlich die Endnutzer der Software. Nach Möglichkeit wählen wir für die Entscheidungsfindung eine Evaluationsmethodik, bei der wir mit den Nutzern reden statt über sie. Wir möchten wissen, was sie zu sagen haben. Wir bieten im Rahmen des Produktentstehungsprozesses verschiedene Herangehensweisen, die je nach Scope, Situation und Anforderung individuell zusammengestellt und bei Bedarf zum Zwecke der Verfeinerung wiederholt werden. Design Research, Anforderungsworkshops, Interviews, Usability Tests und Prototyping (Low Fidelity und High Fidelity) gehören zu unserem Repertoire.
Software und grundsätzlich alle Produkte sollten unserer Ansicht nach so gestaltet sein, dass sie das Leben der Menschen bereichern und erleichtern, und nicht zusätzliche Barrieren schaffen. Um dies zu erreichen, berücksichtigen wir ein breites Spektrum von Fähigkeiten und Anwendungsfällen. Eine Konzeption, die barrierefrei oder barrierearm gestaltet ist, ermöglicht die Nutzung für Menschen mit dauerhaften oder temporären physischen oder kognitiven Beeinträchtigungen.
Dazu gehört beispielsweise ein Typographiekonzept, das bezüglich der Kontraste und Größenverhältnisse von einer breiten Anwendergruppe mit unterschiedlichen Fähigkeiten gelesen werden kann. Auch die Gestaltung, Platzierung und Gruppierung von Bedien- und anderen Elementen wird von uns als UX-Experten sorgfältig bedacht und umgesetzt, so dass bereits beim ersten Scannen eines UI wichtige Buttons, Headlines oder Handlungsaufforderungen ins Auge springen.
Wir setzen den Großteil unserer Projekte nach agilen Methoden (Scrum) um. Wir sind durchgehend Teil der Teams und dadurch bestens mit agilen Prozessen vetraut. Die imkrementellen Fortschritte sind Teil des Lean UX Prozesses, der sich dadurch hervorragend in die iterative Umsetzung nach Scrum einfügt.
Dieses Vorgehen berücksichtigt eine frühe und konstante Einbindung aller Stakeholder und hat die Nutzer im Fokus aller Anforderungsevaluierungen. Durch die schlanke Konzeption und Entwicklung eines adaptiven, skalierbaren Produkts ist eine Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Marktbedingungen viel einfacher durchzuführen als bei herkömmlichen Projektmanagementmethoden. Dadurch können Software-Projekte unter Zeit- und Kostenersparnis entwickelt werden.